Ein Kreditvermittler kann Kredite an Kunden durch seine Kontakte zu mehreren Banken im In- und Ausland vermitteln. Die meisten Darlehenvermittler arbeiten mit einem Pool von rund 15 bis 40 Banken zusammen, deren Konditionen sie für den Kunden vergleichen, um in dessen spezifischer Situation das beste Kredit Angebot herauszufiltern.
Inhaltsverzeichnis
Vor- und Nachteile von Kreditvermittlern
Kreditvermittler werden von vielen Menschen niemals in Anspruch genommen, weil diese Personen lieber einen Kredit direkt von einer Bank erhalten möchten. Für andere Kreditinteressenten ist die Arbeit des Vermittlers die einzige Chance, überhaupt ein Darlehen zu erhalten. Die Vorteile von seriösen Kreditvermittlern lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- Kredite sind auch bei schwieriger finanzieller Lage erhältlich, also bei negativer Schufa-Auskunft, Arbeitslosigkeit oder sehr geringen Einkünften.
- Personen, deren Bonität von den Banken grundsätzlich schlechter bewertet wird, erhalten ein Darlehen vom Kreditvermittler, darunter Selbstständige, geringfügig Beschäftigte, Rentner, Studenten oder Hausfrauen.
- Der Kreditvermittler kann auch bei positiver Schufa-Auskunft hilfreich für die Vermittlung eines schufafreien Nebenkredites sein. Dieser wird nicht der Schufa gemeldet und kann daher den Schufa-Score nicht senken, wie es sonst bei jeder Kreditaufnahme und -anfrage der Fall ist.
- Durch den Pool von vielen Banken, mit dem der Kreditvermittler arbeitet, kann er das günstigste Angebot für den Kunden herausfiltern.
Diesen Vorteilen stehen einige Nachteile gegenüber. Die meisten Kunden von Kreditvermittlern arrangieren sich damit:
- Die Zinsen müssen beim Kreditvermittler aus zwei Gründen höher ausfallen als bei der Bank: Der Kunde befindet sich in der Regel in einer schwierigen Situation, was die Kreditvermittlung erschwert, außerdem erhält der Vermittler von der Bank eine Provision, die in den Zinssatz einfließt.
- Es ist für die Kunden schwer, seriöse von unseriösen Kreditvermittlern zu unterscheiden.
- Ein Kreditvermittler kann nicht in jedem Fall helfen, beispielsweise nicht nach einer Insolvenz oder der Abgabe der eidesstattlichen Versicherung.
Wie kann ich seriöse von unseriösen Kreditvermittlern unterscheiden?
Seriöse Kreditvermittler erheben keine Vorkosten und arbeiten zu fairen, marktgerechten Konditionen. Das Erheben von Vorkosten ist ausdrücklich nicht gesetzlich verboten. Wenn der Kunde sie freiwillig zahlt, kann er sie nach gängiger Rechtsprechung in der Regel nicht zurückverlangen, weil es sich bei der Kreditvermittlung um eine sogenannte “Dienstleistung höherer Art” handelt, die dem Dienstleister das Erheben von Vorkosten gestattet.
Er kann sie nur nicht einfordern. Wer an einen Kreditvermittler Vorkosten entrichtet (vielfach um 300 bis 500 Euro), erhöht damit keinesfalls seine Chancen auf eine Kreditvermittlung, im Gegenteil: Gerade diese unseriösen Vermittler weisen vielfach nur eine Vermittlungsquote im niedrigen einstelligen Prozentbereich auf, wie die Stiftung Warentest im Jahr 2012 ermittelte. Sie teilen dem Kunden vielfach mit, sie hätten sich bemüht, aber keine Bank für das gewünschte Darlehen gefunden. Für diese Bemühungen wurden die Vorkosten “verbraucht”. Neben direkten Vorkosten gibt es einige weitere unseriöse Methoden:
- Versenden von Unterlagen per überteuerter Nachnahme (200 – 300 Euro)
- Entsenden von Vertretern, die Nebengeschäfte anbieten (Beteiligungen, Versicherungen)
- Schalten kostenpflichtiger Hotlines
Seriöse Kreditvermittler erstellen ein kostenloses Angebot, der Kunde erhält bei Annahme den gewünschten Kredit und zahlt ihn wie vereinbart zurück. Hervorragende Kreditvermittler bieten auch die Möglichkeit von kostenlosen Sondertilgungen an.
Seriöse Kreditvermittler mit fairen Angeboten
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